Markisen Zubehör

Elektrische Bedienung und automatisierte Steuerung

Durch verschiedene zusätzliche Installationen an Markisen kann man deren Bedienung deutlich erleichtern. Auch wenn Sie schon über eine handbetriebene Markise verfügen, können Sie nachträglich z. B. eine elektrische Bedienung nachrüsten, welche entweder per Knopfdruck, Fernbedienung oder über verschiedene Sensoren gesteuert werden kann. Damit erhöht sich natürlich der Komfort für Sie und die Sicherheit für Ihre Markise, denn durch einen stärkeren Windstoß, der einen Sturm ankündigt, signalisiert der Windsensor dem Elektromotor, dass die Markise nun eingefahren werden soll. Diese Sensoren lassen sich natürlich individuell einstellen, Sie können bestimmen, ab welcher Windstärke die Markise eingefahren wird, bei welcher Sonneneinstrahlung sie wiederum ausgefahren werden soll oder wie viele Regentropfen sie abgekommen darf. Vor allem bei größeren Modellen ist die elektrische Bedienung eine schnelle und bequeme Variante. Entsprechend der Größe also auch dem Gewicht der Markise gibt es Motoren in unterschiedlichen Leistungsklassen.

Volants und Co

Nicht jede Markise hat ihn, nicht jede Markise braucht ihn, aber im Laufe eines Markisenlebens kann es passieren, dass er einmal gewechselt werden sollte oder gar ganz neu angefügt: Der Volant. Gerade bei offenen Markisen ist er den Wettereinflüssen stärker ausgesetzt als das Markisentuch selbst, was zur Folge haben kann, dass er schneller verblasst , fleckig oder schlimmstenfalls rissig wird. Nun lassen sich in vielen Shops Markisenvolants auch einzeln und nach Maß nachbestellen, es ist aber auch nicht schwer, einen Volant nach seinen eigenen Wünschen herzustellen und ihm so zum Beispiel eine individuelle Form zu geben. Mehr als genügend Markisentuch in der gewünschten Farbe und das passende Einfassband von Planenscout braucht es dazu kaum. Je nach Modell wird der Volant mittels Reißverschluss, Klettband oder auch Spezialkedern am Ausfallende der Markise befestigt.

Für kühle Tage oder lange Nächte

Einige Markisenstoffe und Markisenarten eignen sich auch für Tag, an denen mal nicht die Sonne scheint, es sogar regnet und ein kalter Wind weht. Von oben sind Sie gut geschützt, aber von den Seiten kann durchaus mal ein frischer Wind eindringen oder ein paar Regentropfen. Für freistehende Gastromarkisen, aber auch für die gängigen Gelenkarmmarkisen gibt es deshalb eine Markise für die Markise also ein seitliche Verlängerung, auch Volant genannt, der im Ausfallende der Markise integriert ist bzw. integriert werden kann.
Zusätzlich kann man mit einem Heizstrahler unterhalt des Markisendaches die Stimmung ein wenig erwärmen. Infrarotlicht erwärmt nicht die Luft, sondern nur angestrahlte Objekte und natürlich auch Personen. Sie spenden gleichzeitig ein romantisches Licht und können jederzeit montiert und auch wieder abgenommen werden. Falls die Gartenparty oder der Aufenthalt im Biergarten mal etwas länger dauert und man im Dunkeln die Schwiegermutter mit der eigenen Frau verwechselt, sollte man auch für ein wenig Licht sorgen. In die Konstruktion verschiedener Markisen lassen sich kleine Spots integrieren, die sogar über Lichtsensoren gesteuert werden können.

Für die richtige Pflege

Für die Reinigung des Markisenstoffes findet man im Handel zahlreiche Produkte, die sich zur Fleckenentfernung eignen. Bei qualitativ hochwertigen Markisenstoffen und der Verwendung von Hülsen- bzw. Kassettenmarkisen ist deren Verwendung meist nicht nötig, es kann jedoch nicht schaden, wenn man diese im Hause hat. Nach einigen Jahren kann auch die Imprägnierung auf dem Markisentuch stellenweise verloren gehen, so dass sich eine Nachimprägnierung notwendig macht. Dafür sollte das Markisentuch vorher natürlich gründlich gereinigt werden. Häufig lohnt sich auch bei neuen Markisen die Nahtstellen, in denen sich besonders gern Schmutz ansammelt mit einem Nahtdichtungsmittel zu behandeln, wodurch diese schmutzresistenter und auch wasserdicht werden.

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